Soziales & Gerechtigkeit

Soziale Sportcamps in und um Osnabrück

Aus Osnabrück

Welches Problem möchte das Projekt lösen?

Gerade die Kinder haben in der Pandemie sehr gelitten. Wenig Kontakte und keine Bewegung. Darüber hinaus gibt es Kinder aus benachteiligten und migrierten Familien, die wenige Kontakte außerhalb ihrer eigenen Familie haben. Sie sozial und menschlich zu integrieren ist unsere Intention.

Wie löst das Projekt das Problem?

Sport ist die Lösung. "Sport has the power to change the world", sagte schon Nelson Mandela. Das ist unsere Passion – wir nutzen den Sport als Katalysator, um Kinder anzusprechen. Mit Spaß, Freude und einem starken Miteinander funktioniert Integration wie von selbst. Mit Integration meinen wir nicht nur Flüchtlinge, sondern auch Kinder, die außer mit ihrem Smartphone oder Laptop kaum Kontakte haben. Es gibt zu wenige Gemeinschaftserlebnisse, in denen man lernt, Rücksicht zu nehmen, ein Wir-Gefühl zu entwickeln und seine Leistung für den gemeinsamen Erfolg bereitzustellen. "Miteinander statt gegeneinander" ist unser Motto. Unsere dreitägigen sozialen Sport-Camps in fünf verschiedenen Sportarten ist unser Angebot, bei dem zehn Kinder pro Camp gesponsert werden. Sie bekommen ein Trikotset mit ihrem Namen und eine Trinkflasche, drei Tage unbeschwert Sport, Spaß und Spiel. Zusammen mit dem jeweiligen Verein streben wir darüber hinaus an, ein Angebot an Freizeit- und Bildungsangeboten für die Gesamtschulen anzubieten.

Welches Ziel verfolgt das Projekt?

Unser Ziel ist es, neben der sportlichen und sozialen Mobilisierung ein Angebot anzubieten, das mithilfe des Sports und den Vereinen vor Ort ein Kinderangebot bietet mit Sport-, Freizeit- und Bildungsangeboten zur Entlastung der Eltern und zur Realisierung der flächendeckend, gesetzlich geforderten Ganztagsschulen. Für dieses Ziel konnten wir prominente Sportler aus den jeweiligen Sportarten gewinnen, die den Camps jeweils einen Besuch abstatten. Bundesligaspieler, Olympiateilnehmer etc.