Soziales & Gerechtigkeit

Johanniter - Suppenküche

Aus Frankfurt am Main

Welches Problem möchte das Projekt lösen?

Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie. Gerade diese Zeit ist für viele Menschen, die obdachlos und bedürftig sind, schwer. Seit 1993 bieten die Johanniter an Heiligabend die Suppenküche am Frankfurter Hauptbahnhof an. Bedürftige erhalten eine warme Mahlzeit, Obst, Weihnachtsgebäck und Dinge des täglichen Bedarfs, wie Hygieneartikel oder Mützen und Schals. 2021 wurden 350 Weihnachtsbeutel an Wohnungslose und Bedürftige verteilt. Für viele Bedürftige und Obdachlose ist diese Zeit nicht nur eine Herausforderung, sondern ein Kampf.

Wie löst das Projekt das Problem?

Die Johanniter-Suppenküche ist in den vergangenen 29 Jahren zu einer Institution für Bedürftige geworden. Sie kennen den Ort, an dem sie an Heiligabend willkommen sind und Hilfe erhalten. Die Bedürftigen und Obdachlosen sollen einen Platz in der Mitte der Gesellschaft bekommen. Wir möchten ihnen durch die Suppenküche Wärme und Gesellschaft geben und ihnen mit den Weihnachtsbeuteln und warmen Kleiderspenden ein schönes Weihnachtsfest schenken.

Welches Ziel verfolgt das Projekt?

Unser Ziel der Johanniter-Suppenküche ist es, gerade zu Weihnachten sozial benachteiligte Personen ein wenig zu entlasten. Wir nutzen unsere Bekanntheit, um den Menschen, die bei eisigen Temperaturen auf der Straße leben, Wärme, Hilfe und Zuneigung zu schenken. Es gibt viele Menschen, die gerade zu Weihnachten teilen wollen und wir reichen ihre Gaben weiter an die Bedürftigen unserer Gesellschaft. Seit einigen Jahren beschenken wir zudem kinderreiche Familien in Frankfurt-Höchst, Friedberg und Butzbach mit einem Tannenbaum, einer Weihnachtsgans, einem prall gefüllten Präsentkorb voller Leckereien und einem Gesellschaftsspiel.