Soziales & Gerechtigkeit

KinderEngel on Tour

Aus Frankfurt am Main

Welches Problem möchte das Projekt lösen?

Die KinderEngel unterstützen schwerstkranke und lebensverkürzt erkrankte Kinder und deren Familien. Unser rein ehrenamtlich geführter Verein sammelt Spenden und versucht mit dem Geld kleine Lichtblicke zu schenken, z. B. für tiergestützte Therapie. Die Kosten werden von den Krankenkassen leider nicht übernommen. Wir kümmern uns auch um Geschwisterkinder, da sie in den Familien meistens zurückstecken. Wir möchten das Thema Tod bei Kindern aus der Tabuzone holen und Menschen über die wichtige Kinderhospizarbeit informieren. Wir versuchen ein Netzwerk aufzubauen und stehen den Familien mit Rat und Tat zur Seite. Ebenso unterstützen wir Einrichtungen und Institutionen wie Palliativteams und auch ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste, die sehr wichtige und wundervolle Arbeit in den Familien leisten, indem sie Entlastung für die ganze Familie schaffen und gut ausgebildet die Familie von der Diagnose bis zum Tod und darüber hinaus begleiten.

Wie löst das Projekt das Problem?

Unbürokratisch helfen und Lichtblicke schenken, das ist unsere Herzensangelegenheit. Durch unsere Unterstützung können wir den Eltern etwas Luft zum atmen geben, und den Kindern die Therapien finanzieren, die ihnen gut tun. Ein Geschwisterkind auch mal Kind sein lassen. An die Hand nehmen und sagen, wir KinderEngel begleiten euch. Die doch schwierige Welt für einen Moment innerhalb der Familie ein bisschen besser machen.
Um Unterstützer zu finden, besuchen wir Messen und Veranstaltungen, um unseren noch jungen Verein zu präsentieren, damit Hilfesuchende wissen, dass es uns gibt. Dazu benötigen wir ein KinderEngelMobil, am besten behindertengerecht, um diesen auch mal betroffenen Familien auszuleihen oder mit ihnen einen Termin wahrnehmen zu können.

Welches Ziel verfolgt das Projekt?

Wenn die Pandemie beendet ist, wollen wir endlich raus gehen unter die Menschen, um Aufmerksamkeit für die schaffen, denen es nicht so gut geht. Die mit einer Situation leben müssen, die es schlimmer nicht geben kann: Wenn das Kind vor den Eltern gehen muss. Und wir mit unseren Möglichkeiten hoffentlich die Zeit etwas schöner, unbekümmerter und gut gestalten können.