Soziales & Gerechtigkeit

Tiny Houses für Menschen ohne Obdach

Aus Dortmund

Welches Problem möchte das Projekt lösen?

Durch die geplante Errichtung von zwei Tiny Houses sollen Menschen ohne Obdach von der Straße weg hin zu einer möglichen Wiedereingliederung erst eine Bleibe finden und dann schrittweise mit Begleitung wieder in Regelleistungen kommen. Von dort aus wird die Vermittlung in eine eigene Wohnung angestrebt.

Wie löst das Projekt das Problem?

Die Aufnahme eines Menschen in ein Tiny House erfolgt bedingungslos, d.h., der Nutzer zahlt keine Miete. Er soll sich aber bereit erklären, sich an einer angedachten Wiedereingliederung zu beteiligen.

Die Tiny Houses werden von der Arbeiterwohlfahrt Dortmund auf Grundstücken von Seniorenzentren aufgestellt. Dort bewegt sich der Mensch ohne Obdach einerseits in einem geschützten Rahmen und andererseits ist eine überschaubare soziale Kontrolle gegeben. Im Seniorenzentrum steht für den Menschen ohne Obdach ein Ansprechpartner zur Verfügung. Die Betreuung des Menschen ohne Obdach erfolgt durch den wöchentlichen Besuch einer Sozialarbeiter*in. An diesem Projekt ist bodo e.V. ( Selbsthilfeorganisation für Obdachlose in Dortmund ( und Herausgeber*in des Straßenmagazines bodo) für die Sozialarbeit beteiligt sowie die Fachhochschule Dortmund, Bereich Soziale Arbeit, die ihrerseits mit uns, der AWO Dortmund, kooperieren.

Wir planen die Anschaffung von zwei Tiny Houses sowie die Herrichtung und der Betrieb für die nächsten drei Jahre.

Welches Ziel verfolgt das Projekt?

Wir möchten die Wiedereingliederung von Menschen ohne Obdach ermöglichen.