Bildung

Fake Hunters

Aus Wiesbaden

Welches Problem möchte das Projekt lösen?

Die Gefahren, die von Fake News und irreführenden Informationen für eine demokratische Gesellschaft ausgehen, sind bereits heute deutlich zu erkennen. Umso wichtiger ist es, dass Kinder und Jugendliche bereits früh lernen, wie man den Wahrheitsgehalt von Informationen überprüft. Das Bildungsabenteuer „Fake Hunters“ erreicht genau das, auf spielerische und nachhaltige Weise.

Wie löst das Projekt das Problem?

"Fake Hunters" ist ein storybasiertes Lernkonzept: Die Teilnehmer*innen erleben dabei eine interaktive Geschichte, deren Verlauf sie mit ihren Entscheidungen verändern. Bei „Fake Hunters“ schlüpfen die Teilnehmer*innen in die Rollen von jungen Journalist*innen bei einer fiktiven Tageszeitung. Gemeinsam sollen sie die Wahrheit hinter einem mysteriösen Post auf einem sozialen Medium aufdecken. Dabei erkennen sie schnell, dass manche Gruppen in der Stadt es mit der Wahrheit nicht ganz so genau nehmen und ihre eigenen Ziele verfolgen. Um den Fall zu knacken, sind daher Kreativität und Teamwork gefragt. Das Bildungsabenteuer wird durch ein pädagogisches Rahmenprogramm begleitet, in dem die Spielerlebnisse reflektiert und auf die eigene Lebenswelt angewendet werden. Die Teilnehmer*innen entdecken und erlernen so verschiedene Strategien zum Umgang mit Fake News und irreführenden Informationen.

Welches Ziel verfolgt das Projekt?

Unser Ziel ist es "Fake Hunters" für möglichst viele Schulen, Jugendeinrichtungen und andere Bildungsträger kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wir wollen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche lernen, welche Gefahr Fake News für unsere demokratische Gesellschaft darstellen und mit welchen Methoden sie Fake News und irreführende Informationen erkennen können. So wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, dass sich Fake News und irreführende Informationen zukünftig weniger verbreiten.