Soziales & Gerechtigkeit

"Alle im Gleichgewicht"

Aus Meyenburg

Welches Problem möchte das Projekt lösen?

Alle Kinder sollten die Möglichkeit bekommen am gemeinsamen Spielen teilzuhaben. Diese Teilhabe zu ermöglichen und inklusiv zu gestalten, ist mit den vorhandenen Rahmenbedingungen kaum umzusetzen. Darum haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht und Kinder an der Spielplatzgestaltung beteiligt und viele engagierte Helfer/innen bei der Planung gewonnen. Immer auf der Suche nach Unterstützung, wurden Stolpersteine ausgeräumt und neue Ideen eingebracht. Der Inklusionsgedanke wurde dabei berücksichtigt. Doch die Finanzierungssumme des Gesamtprojektes ist enorm. Dieser Herausforderung stellen wir uns als Integrationskita durch Vernetzung und Kooperation. Um Teilprojekte umsetzen zu können, werden unterschiedliche Fördermöglichkeiten erschlossen und immer wieder auf das Miteinander gesetzt.

Wie löst das Projekt das Problem?

Damit alle ins Gleichgewicht kommen, benötigen wir eine klare Haltung zur Inklusion. Mit einer überzeugenden Haltung können wir Motivation bei betroffenen Menschen fördern, sich zu beteiligen und sich für ihre Belange einzusetzen, sowie ein Miteinander gestalten.

Welches Ziel verfolgt das Projekt?

In dem Gesamtkonzept des Spielplatzes sind spezielle Spielgeräte für Kinder geplant. Da wir keine gesamte Finanzierung für das Projekt bekommen, greifen wir auf Teilprojekte zurück und setzen diese um. Ein Teilprojekt sind die speziellen Spielgeräte. Mit der Installierung eines rollstuhlgerechten Trampolins könnten wir behinderten Kindern das Recht auf Bewegung und Teilhabe vielfältiger ermöglichen. Der vestibuläre Wahrnehmungsbereich wird besonders angesprochen. Beobachtungen zeigen eine positive Wirkung auf das Verhalten der Kinder.

Das Bodentrampolin kann ganzjährig und von allen Altersgruppen genutzt werden.